Hilfsgüter und Partnerschaft für Afrika e.V.

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Stand  28.01.2018

Hauptversammlung 2003

Protokoll zur Jahreshauptversammlung am Freitag, den 21. Februar 2003 um 19.30 Uhr.

Versammlungsort: Wilhelm-Hauff-Str. 44, 74906 Bad Rappenau-Fürfeld.

1. Begrüßung und Jahresbericht durch den 1. Vorstand:

Herr Rieß begrüßt alle Mitglieder und Gäste und erklärt mit der ordnungsgemäßen Einladung zur Hauptversammlung vom 04.02.2003 diese mit 9 Mitgliedern als beschlußfähig und eröffnet. Gegen die Tagesordnung wurden keine Einwände erhoben. Einige Mitglieder entschuldigten fernmündlich oder schriftlich ihre Abwesenheit von der Hauptversammlung.

 

  • 1. Ergebnisse und Erfahrungen mit dem 1. „Zivildienstleistenden“ in Südafrika,
  • 2. Bericht von Petra Rudi in Sachen Unterstützung bei Verwaltungstätigkeit und Schreibarbeiten. Frau Rudi hatte in der letzten Hauptversammlung ihre Bereitschaft zur Mitarbeit für Schreibarbeiten erklärt. Martin Lang und Klaus Artmann konnten jedoch die Flut der Schreibarbeiten systematisch durch erstellte Formschreiben bewältigen, so dass Frau Rudi im vergangenen Jahr nicht bemüht werden musste.
  • 3. Aktueller Stand neuer Container für Hilfsgüter. Nach mehreren Nachfragen wurde unser Antrag zur Transportkostenunterstützung von der Gtz GmbH (Gemeinschaft für technische Zusammenarbeit GmbH) an das BMZ (Bundesministerium für Zusammenarbeit) zur Prüfung weitergeleitet. Die von uns aufgeführten Spenden wurden nun vom BMZ als nicht unterstützungswürdig eingestuft mit der Begründung, diese Güter können in Südafrika käuflich erworben werden. Dies ist theoretisch richtig, jedoch praktisch fehlt es den Einwohnern der Nordprovinz, speziell in unserem Gebiet, am nötigen „Kleingeld“. Dies bedeutet nun nicht, dass der Antrag abgelehnt wurde, jedoch müssen wir nun mit den Verantwortlichen des BMZ persönlich Kontakt aufnehmen. In den Förderkriterien steht unter anderem: ...Sachspenden, die die Qualität der handwerklichen und praxisorientierten beruflichen Ausbildung verbessern. Könnte der Bau einer Berufsschule, wie auch die Ausbildung zum Farmfacharbeiter nicht die Qualität der handwerklichen und praxisorientierten beruflichen Ausbildung verbessern? Hier gibt es noch einen Berg zu meistern.
  • 4. Zwischenergebnis und Erfahrungen mit dem 2. „Zivildienstleistenden“ in Südafrika,
  • 5. Seminare: bengo: Die Organisation bengo (Beratungsstelle für private Träger in der Entwicklungszusammenarbeit; Bonn) ist die Prüfstelle für die Vergabe von Zuschüssen in der Entwicklungshilfe der Bundesrepublik Deutschland. Diese bietet Seminare an, welche einen die Richtlinien, die Antragsstellung & Projektabwicklung erläutert. Da unser erster Antrag ohne ein solches Seminar mangels Wissen abgelehnt wurde, werden der 1. u. 2. Vorstand sowie der Kassierer ein solches Seminar gemeinsam besuchen. Wahrscheinlicher Termin Mai 2003.

 

2. Bericht des Kassierers und der Kassenprüfer:

Die Kasse wurde von Klaus Hammer geprüft und keine Unregelmäßigkeiten bzw. Abweichungen festgestellt.

 

3. Entlastung des Vorstandes:

Die Entlastung des Vorstandes und des Kassierers erfolgt einstimmig (9 Stimmen für die Entlastung , keine Gegenstimmen, keine Enthaltungen).

 

4. Neuwahlen:

1. Vorsitzende: 9 Ja-Stimmen, keine Gegenstimme, keine Enthaltung

2. Vorsitzende: 9 Ja-Stimmen, keine Gegenstimme, keine Enthaltung

Kassierer: 9 Ja-Stimmen, keine Gegenstimme, keine Enthaltung

1. Kassenprüfer: 9 Ja-Stimmen, keine Gegenstimme, keine Enthaltung

2. Kassenprüfer: 9 Ja-Stimmen, keine Gegenstimme, keine Enthaltung

Schriftführer: 9 Ja-Stimmen, keine Gegenstimme, keine Enthaltung

Die Wahl wurde durch den jeweiligen Kandidaten angenommen.

Frau Uta Tegeder hat das Amt der Schriftführerin aus persönlichen Gründen niedergelegt. Der Vorstand bedankte sich für ihre bisherige treue Unterstützung und ihr Verbleiben als Vereinsmitglied.

 

5. Zukünftige Aufgaben und Sonstiges:

  • 1. Ein Auswahlkriterium für zukünftige Bewerber muss mehr Selbstständigkeit sein, z. B. Erfahrungen aus einer Wohngemeinschaft (WG) etc., einfach mehr Lebenserfahrung.
  • 2. Idee von Martin Lang: Jugendarbeit beginnen mit dem Ziel, in einigen Jahren brauchbare Entwicklungshelfer entwickelt zu haben. Diese Idee muss noch vertieft werden.
  • 3. Vorschlag und Antrag von Herrn Nicolai und Herrn v. Göhler: Die Bewerber absolvieren vor Ort (Südafrika) einen Schnupperkurs von 4 bis 6 Wochen auf eigene Kosten. Im Anschluss kann die Dienstzeit begonnen bzw. die Rückreise angetreten werden. Sprache Afrikaans muss gelernt werden.
  • 4. Antrag: Der ADiA-Leistende soll auf Empfehlung eines Mitgliedes ausgewählt werden. Dabei steht die persönliche Reife der Person im Vordergrund.
  • 5. Für den zukünftigen Bau der Ersten-Hilfe-Station soll Kontakt zu Ordensschwestern und nahestehenden Ärzten aufgebaut werden. Ergänzend wird der Kontakt mit bekannten Organisationen vor Ort wie Malteser, Johanniter etc., aufgenommen.
  • 6. Um besser planen zu können wurde der Termin für die nächste Hauptversammlung bereits festgelegt..
  • 7. Eine dringliche Aufgabe für alle Mitglieder besteht darin an finanzielle Unterstützung in Form von Spenden, Fördergelder und Patenschaften zu kommen. Ideen und Anregungen bitte an den 1. Vorstand weiterleiten.
  • 8. Die Öffentlichkeitsarbeit soll mit Unterstützung von Petra Rudi gesteigert werden.
  • 9. Eine weitere Aufgabe für alle Mitglieder ist die aktive Mitgliederwerbung.
  • 10. Antrag von Herrn Nicolai: Kommt es unbegründet zu fehlenden Wochenberichten des ADiA wird dessen Taschengeld ausgesetzt. Ein entsprechendes Schreiben wird seitens des Vorstandes zugesandt.
  • 11. Antrag: In das Pflichtenheft für den ADiA wird der Passus aufgenommen, dass Wochenberichte nur an den Verein geliefert werden dürfen (Urheberrechte). Eine Veröffentlichung durch Dritte ohne Zustimmung des Vereins werden geahndet.

Den Anträgen der Punkte 3, 4, 10 und 11 wurde einstimmig zugestimmt.

 

6. Schließung der Hauptversammlung um 23.15 Uhr.

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